Am Donnerstag, den 30.11.17 waren die Sportkameraden der 3. Mannschaft vom TV Igstadt zu Gast im Germaniaheim. Das Spiel versprach Hochspannung, da die Igstädter mit 2 Punkten im Kampf um einen Aufstiegsplatz hinter uns lagen und sich natürlich für diesen Abend viel vorgenommen hatten. Nun, die Motivation war auf unserer Seite mindesten genauso hoch. Für uns ging es darum den Punkteabstand zu halten oder sogar noch weiter auszubauen. Wir traten demnach in Bestbesetzung an. Olaf Quaas, Frank Wolany, Marius Gerling und unserer in dieser Saison überragend spielende Mannschaftskapitän Thomas Müller sollten es richten. Die Igstadter taten es uns gleich und erschienen ebenso in Bestbesetzung. Die Zutaten für ein spannendes Spiel waren somit gegeben. Und es wurde dann tatsächlich ein Spiel, dass unter die Haut ging. Allerdings sah es zunächst für uns ganz schlecht aus. Schon die beiden Anfangsdoppel gingen verloren. Der Gegner führte also recht schnell mit 2:0. Und es sollte noch schlimmer kommen. Im oberen Paarkreuz gingen die Spiele von Quaas und Wolany relativ sang- und klanglos ebenfalls verloren. Frust machte sich bei uns breit – es lief einfach nicht rund. Erst im unteren Paarkreuz sahen wir dann von Marius Gerling und unserem Kapitän Thomas Müller Spiele auf Augenhöhe mit dem Gegner. Allerdings verlor Marius dann in einem hart umkämpften Spiel im fünften Satz mit 11:8. Es stand nun 5:0 für die Igstadter – ein Pünktchen fehlte ihnen noch zum Sieg. Jetzt kam die Stunde von Thomas Müller. In seinem Spiel lag er schon 12:11 im 5. Satz zurück – also Matchball für den Igstadter Kontrahenten. Ein einziger Punkt hätte nun gereicht um das Spiel 6:0 an die Igstädter zu verlieren. Thomas behielt aber die Nerven, kämpfte sich zurück und gewann den Satz und das Spiel noch unter tosendem Beifall seiner Mannschaftskameraden. Nun stand es 1:5. Es fehlten noch weitere 4 Spiele um wenigsten noch zu einem Unentschieden, also einer Punkteteilung zu kommen.Und tatsächlich, das Blatt drehte sich. In den weiteren 4 hochspannenden Spielen kämpften die Germanen sich zurück und gewannen Spiel um Spiel. Den Abschlusspunkt setzte verdientermaßen uns Mannschaftsführer, wieder mit einem Sieg im 5. Satz und natürlich wieder in der Verlängerung mit 13:11. So konnten wir nach einem schon verloren geglaubten Spiel die Sache noch drehen und mit einem 5:5 ein Unentschieden herausholen, dass uns den Punkteabstand zu den Igstadtern garantiert und damit eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde in 2018 bildet.
fw